Mendocino-Motor X-8 in Rot mit transparenter Acryl-Basis

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Ausführung als Fertigmodell oder Bausatz:

  • 71676-001
Transparente Acryl-Ausführung des Mendocino-Solar-Motors X-8 in rot. Der Mendocinomotor ist... mehr
Produktinformationen "Mendocino-Motor X-8 in Rot mit transparenter Acryl-Basis"

Transparente Acryl-Ausführung des Mendocino-Solar-Motors X-8 in rot.

Der Mendocinomotor ist ein nahezu frei waagerecht in einem Magnetfeld schwebender Solarmotor, der sich nur durch Magnetismus und Solarenergie selbstständig dreht und somit eindrucksvoll die Lorentzkraft demonstriert. Ein physikalisches Design-Spielzeug der Extraklasse.

Durch die Unterbringung eines starken Neodymmagneten im Verbindungsrohr und den innenliegenden Spulen ist auf den ersten Blick nicht erklärbar, warum der Rotor scheinbar schwebend dreht. Der Rotor wird nur seitlich durch einen Anschlag (hartes Borosilikatglas) für die Achse im Magnetfeld gehalten. Der Motor läuft sogar schon im Schein eines großen Teelichtes, wobei die Flammenhöhe gut 2 cm hoch sein sollte.

Funktionsweise:
Bei dem Mendocino-Motor erzeugt die im Licht stehende Solarzelle einen Strom, der durch eine Spule geleitet wird. Durch den darunter liegenden Magneten entsteht die Lorentzkraft. Die Lorentzkraft ist die Kraft, die auf einen stromdurchflossenen Körper (hier die Spule) wirkt, der sich in einem Magnetfeld befindet.
Diese Lorentzkraft wirkt dann so, dass der Rotor eine Teildrehung vollzieht. Durch die Teildrehung dreht die erste Solarzelle aus dem Licht und die nächste Solarzelle wird ins Licht gedreht. Die Lorentzkraft wirkt dann auf die nächste Spule und die immer wiederkehrende Abfolge bewirkt einen gleichbleibenden Antrieb. Die Lorentzkraft ist eine sehr kleine physikalische Größe und der Mendocino Motor eine der ganz wenigen Applikationen, die mit der Lorentzkraft eine Bewegung vollziehen. Die schönste Applikation ist es allemal.

Geschichte
Die grundlegende Idee des Mendocino-Motors geht auf das Jahr 1962 zurück. Daryl Chapin beschrieb seinerzeit den Aufbau eines Motors, bei dem die Umpolung durch den sich ändernden Einfall des Lichtes auf drehende gegenüberliegende Solarzellen stattfand. Die waagerechte Bauweise war eine Weiterentwicklung aus dem Jahr 1992 durch den Physiker Larry Spring, der in Mendocino lehrte und damit auch dem Motor seinen Namen gab.

Ausführungen
Das Fertigmodell wird von Werk aus komplett montiert und sofort einsatzbereit in einer hochwertigen Holzbox geliefert.
Der Bausatz erhält eine kleinschrittige Bauanleitung für den Modellbau und wird ebenfals in einer hochwertigen Holzbox geliefert. Über 70 kommentierte Bilder verhelfen dem Modellbauer zu einem Ergebnis, dass dem Fertigmodell gleich kommt. Einige Arbeitsschritte wurden bereits ausgeführt, die besondere Hilfskonstruktionen erfordern. (z.B. konzentrisches Einfräsen des Kugelsitzes in die Achsenspitze, Einsetzen und Befestigung der Magnete, Verkleben der Borosilikatglasronde). Im Bedarfsfall können alle Einzelteile nachbestellt und kurzfristig geliefert werden.
Benötigt werden neben Modellbaukenntnissen: Lötkolben, 35 cm beidseitiges Klebeband, Cutter Messer und Inbusschlüssel.

Maße
Größe: Länge 200 mm, Breite 110 mm, Höhe ca. 88mm.
Solarzellen: 65 x 20 mm
Länge der Achse: 135 mm
Durchmesser der (Laufflächen) Spiegelronden: 25 mm
Gewicht des Rotors: ca. 140 Gramm

Made in Germany: Der Mendocino Motor wird mit hoher Ingenieurskunst in Deutschland hergestellt.

Warnhinweis: Achtung! Wegen verschluckbarer Kleinteile nicht für Kinder unter 3 Jahren geeignet! Erstickungsgefahr.
Breite: 11 cm
Tiefe: 20 cm
Höhe: 8.8 cm
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